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sensomotorisch – perzeptive Behandlung bei Kindern
Was bedeutet das ? ? ?
Zu Beginn der sensomotorisch – perzeptiven Behandlungerfolgt ein Erstgespräch mit den Eltern um durch eine Anamnese die Entwicklungsgeschichte des Kindes kennen zu lernen.
Informationen z.B. über den Schwangerschaftsverlauf und die Geburt können dem Therapeuten Aufschluss über den Ursprung der zu behandelnden Defizite geben.
Das Kind lernt seinen Therapeuten kennen und verbleibt bis zum Ende der ergotherapeutischen Behandlung in dessen Obhut um ein sicheres und vertrauensvolles Verhältnis zu schaffen. Anhand standardisierten Tests wird das Kind befundet, seine derzeitigen Stärken und Schwächen analysiert.
Darauf aufbauend werden realistische Ziele gesetzt.
Ziel der sensomotorisch-perzeptiven Behandlung ist die Verbesserung des Zusammenspiels zwischen Sensorik (Sinnesreize), zentraler Verarbeitung / Steuerung und der Motorik / Koordination des Kindes. Inhalt unseres therapeutischen Konzeptes ist die Vermittlung von isolierten Sinnesreizen im geschützten therapeutischen Raum, um diese für das Kind erfahrbar, spürbar und somit integrierbar zu machen.
…mit validierten Testverfahren werden z.B. Entwicklungsstörungen im Grundschulalter festgestellt